Die Switch-Loop-Technik

In diesem Moment schreibe ich diesen Satz, aber den nächsten Satz hab ich zu einem ganz anderen Zeitpunkt geschrieben. Ich meine diesen. Und den hier hab ich nochmal zu einer ganz anderen Zeit geschrieben. Der Grund: Ich schreibe an sechs Texten gleichzeitig und switche die ganze Zeit zwischen ihnen hin und her.

Wenn du dich jetzt fragst „Wieso macht Falk das? Ist das nicht ein völliger Overload?“, dann stellst du genau die richtigen Fragen.

🤡 Switchen für den Zauber des Anfangs

Was mir oft passiert, wenn ich an einem Projekt arbeite: Mir geht die kreative Luft aus. Ich komme an einen Punkt, an dem ich alle meine Ideen entweder umgesetzt oder verworfen habe. Dieses Gefühl kann nach einer Stunde einsetzen, manchmal aber auch schon nach Minuten.

Was dann oft helfen würde, wäre nochmal ganz neu auf das Projekt zu blicken, um den Zauber des Anfangs wieder zu spüren.

Meine Lösung: Ich springe einfach zu einem anderen Projekt. Nachdem ich jetzt also diesen Satz schreibe, wechsle ich nacheinander zu fünf anderen Texten, schreibe dort jeweils so viele Sätze, bis mir nichts mehr einfällt, und komme wieder zu diesem Text zurück. So kann ich neu darauf schauen und bin voller frischer Ideen.

➰ Ein Loop

Insgesamt entsteht ein Loop, bei dem jeder Switch zwischen den verschiedenen Projekten so wirkt, als würdest du wieder ganz neu mit dem Projekt anfangen. Das Ganze kannst du so lange machen, bis dir bei allen Projekten nichts mehr einfällt, oder bis ein selbst gesetztes Zeitlimit erreicht ist.

Ich nenne diese Methode jetzt einfach mal die zauberhafte Switch-Loop-Technik. Nicht zuletzt, weil dieser Text einen interessanten Betreff braucht, der dich dazu bringt, ihn zu lesen.

Hat ja offensichtlich funktioniert.

✍️ Ein Impuls für dich

Arbeite mal ganz absichtlich an mehreren Projekten gleichzeitig und switche zwischen ihnen, sobald dir die Ideen ausgehen.

Das Tolle: Du kannst die zauberhafte Switch-Loop-Technik bei einem Projekt ganz gezielt einsetzen, auch wenn du eigentlich gar nicht festhängst.

Einfach, um den Spaß an der Arbeit zu erhöhen und den Zauber des Anfangs immer wieder zu spüren. Ich finde, es gibt fast nichts Schöneres.


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Eine kleine Frage gegen Perfektionismus