Der Vorspul-Knopf

Kennst du den schrecklichen Film „Klick“ mit Adam Sandler, in dem er eine Fernbedienung hat, mit der er sein Leben vorspulen kann?

Nein? Schätze dich glücklich!

Der Film ist zwar nicht gut, aber er ist die Grundlage eines guten Gedankenexperiments: Wenn wir so einen Vorspul-Knopf hätten, welche Teile unseres Lebens würden wir überspringen, und welche nicht?

Dieses Gedankenexperiment kann uns ziemlich klar vor Augen führen, ob wir das Leben führen, das wir führen wollen.

Fast Forward your Life 🚀

Wollen wir ein Leben leben, dass wir größtenteils überspringen würden? Wollen wir einen Job haben, von dem wir die ganzen 40 Stunden pro Woche überspringen würden?

Die Überlegungen zum Vorspul-Knopf zeigen uns, ob wir den Prozess an einer Tätigkeit mögen oder nur das Ergebnis.

Und – versteh mich nicht falsch – es ist total okay, manches nur für das Ergebnis zu tun. Die meiste Zeit verbringen wir aber mit dem Prozess, wohingegen das Ergebnis nur ein Moment ist. Das bedeutet: Macht uns der Prozess unglücklich, verbringen wir die meiste Zeit unglücklich.

Ich hab das Gefühl – aber das ist nur mein Eindruck – die glücklichsten Menschen sind die, die für den Prozess leben und bei denen das Ergebnis nur ein Nebenprodukt ist. Oder zumindest nicht ganz so wichtig.

✍️ Ein Impuls für dich

Notiere dir alles, was du aktuell in deinem Leben machst, und überlege dir, ob du es vorspulen würdest, wenn du könntest.

Gibt es Konsequenzen, die du aus diesem Gedankenexperiment ziehst?

Dabei kann natürlich auch rauskommen, dass du okay damit bist, gewisse Dinge vorzuspulen oder sogar gar nichts in deinem Leben hast, dass du vorspulen würdest. Umso besser!

Wenn ich so auf mein Leben zurück schaue, hätte ich definitiv „Klick“ vorspulen sollen 🤷🏻‍♂️😄


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